09-02-20
DER GROSSE STURM VON HEUTE NACHT
Gestern kam wie entfesselt ein gewaltiger Sturm,
bei dem das Meer brutal auf unsere gesamte Küstenlinie einschlug und uns grosse Verluste beibrachte.
In der Frühe erschien das Meer bedrohlichst, die Wellen bäumten sich über die Mole und zerschlugen, was sie fanden.
Das Fährbürohäuschen, komplett zerstört, verschwand in den Wogen.
Von der Fracht, die der Postdampfer gestern auf der Mole abgeladen hatte, ist fast alles reichlich beschädigt,
einiges gänzlich unbrauchbar und ein grosser Teil einfach verschwunden.
Ein Beiboot der "Pamir", das an der Mole festgemacht war, wurde losgerissen, vom Meer auf den Strand geworfen und zerstört.
Sehr früh auch erschienen die zuständigen Leute und gaben die entsprechenden Anweisungen.
Jetzt, bei Redaktionsschluss, herrscht noch immer Sturm, allerdings etwas schwächer.
Die Verluste sind noch nicht abzuschätzen; wir wissen jedoch schon, dass sie erheblich waren.